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Dienstagmorgen im Telegraph Club
Malinda Lo wurde 1974 in China geboren und immigrierte im Alter von drei Jahren in die USA, wo sie schließlich an der Harvard University und an der Universität Stanford je einen Masterabschluss erreichte. Sie publizierte ihren ersten Roman namens „Ash“ im Jahre 2009 und hat seitdem mehrere andere Bücher und Kurzgeschichten veröffentlicht. Ihr bekanntestes Werk ist „Last night at the Telegraph Club“. Das Buch handelt von Lily Hu, einer chinesischen Jugendlichen in den 1950er Jahren in San Francisco, USA, welche unter der Decke von Homophobie und der aus der „Roten Angst“ entspringenden gesellschaftlichen Abneigung gegenüber Asiaten versucht, ihre Persönlichkeit zu entfalten und ihre Sexualität zu erkunden. Im Rahmen der Handlung besucht sie immer wieder zusammen mit einer Freundin den „Telegraph Club“ – einen Nachtclub, welcher den Untergrund-Establishments im San Francisco der Nachkriegszeit nachempfunden ist. Im Laufe der Handlung kommen sich die beiden immer näher, doch ihre Beziehung wird immer wieder durch äußere Einflüsse aufgerüttelt. Sie verlieren sich schließlich gegenseitig in einer Razzia, wodurch ihr Verhältnis aufgedeckt wird und Lily einen familiären Skandal auslöst.
Die Autorin wagte im Rahmen des „White Ravens Festivals“ (Internationale Jugendbibliothek München, Schloss Blutenburg) eine Anreise aus den USA, um an mehreren bayrischen Schulen aufzutreten. In ihrer circa neunzigminütigen Lesung erläuterte sie die Hintergründe des Buches und den Prozess ihrer Nachforschungen, welche sie tätigen musste, um die tief vergrabene Geschichte asiatisch-amerikanischer Lesben ans Licht zu bringen. Die Schüler der neunten Klassen schlossen die Lesung durch zahlreiche anregende Fragen ab.
Leo Frey (Q11)