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Katholische Religionslehre

Bildcollage: Amelie Hetterich
Ziele des Katholischen Religionsunterrichts
Religionsunterricht soll zu verantwortlichem Denken und Verhalten im Hinblick auf Religion und Glaube befähigen.
Wie kein anderes Schulfach fragt der Religionsunterricht auf der Grundlage reflektierter Tradition nach dem Ganzen und nach dem Sinn des menschlichen Lebens und der Welt. Er erörtert die Antworten, die Menschen heute auf diese Fragen geben und die sie in der Geschichte gegeben haben und zeigt dabei Mensch und Welt in ihrem Bezug zu Jesus Christus im Licht des kirchlichen Glaubens und Lebens. Auf diese Weise leistet er Hilfe zur verantwortlichen Gestaltung des eigenen wie des gesellschaftlichen Lebens.
Er führt in die Wirklichkeit des Glaubens ein, hilft sie zu verantworten und macht den Schülern deutlich, dass man die Welt im Glauben sehen und von daher seine Verantwortung ihn ihr begründen kann.
Schüler im Katholischen Religionsunterricht
Dem gläubigen Schüler hilft der Religionsunterricht, sich bewusster für diesen Glauben zu entscheiden, ihn gegenüber anderen Positionen argumentativ vertreten zu lernen und damit der Gefahr religiöser Unreife oder Gleichgültigkeit zu entgehen.
Dem suchenden oder zweifelnden Schüler bietet er die Möglichkeit, angesichts des Pluralismus der weltanschaulichen Entwürfe die Antworten der Kirche auf seine Fragen kennenzulernen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Er kann somit seine Bedenken und Schwierigkeiten in den Erkenntnisprozess einbringen.
Der sich als ungläubig betrachtende Schüler, der am Religionsunterricht teilnimmt, hat im Religionsunterricht Gelegenheit, durch die Auseinandersetzung mit der christlichen Position den eigenen Standpunkt klarer zu erkennen oder auch zu revidieren.
Nicht getauften Schülern bietet der Religionsunterricht die Möglichkeit, den christlichen Glauben, seine biblischen Grundlagen und seine Lebensrelevanz kennenzulernen und sich mit ihm auseinanderzusetzen.
Inhalte des Katholischen Religionsunterrichts
Er weckt und reflektiert die Frage nach Gott, nach der Deutung der Welt, nach dem Sinn und Wert des Lebens und nach den Normen für das Handeln des Menschen und ermöglicht eine Antwort aus der Offenbarung und aus dem Glauben der Kirche.
Er macht vertraut mit der Wirklichkeit des Glaubens und der biblischen Botschaft, die ihm zugrunde liegt, und hilft den Glauben denkend zu verantworten.
Er befähigt zu persönlicher Entscheidung in Auseinandersetzung mit Konfessionen und Religionen, mit Weltanschauungen und Ideologien und fördert Verständnis und Toleranz gegenüber der Entscheidung anderer.
Er motiviert zu religiösem Leben und zu verantwortlichem Handeln in Kirche und Gesellschaft.
Kursiv gedruckte Passagen wörtlich zitiert aus: Der Religionsunterricht in der Schule. Ein Beschluss der Gemeinsamen Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland
Partner des Katholischen Religionsunterrichts
Der Katholische Religionsunterricht am Gymnasium ist ordentliches Lehrfach entsprechend allen anderen Fächern und wird in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Kirche durch staatliche Lehrkräfte erteilt.
Der Katholische Religionsunterricht bezieht in seinen Inhalten und Arbeitsweisen stets fächerübergreifendes Arbeiten mit ein. Insbesondere greift er immer wieder auf Kenntnisse und Arbeitsweisen der Schüler aus den Fächern Geographie, Geschichte, Wirtschaft und Recht und Kunsterziehung sowie Latein und den modernen Fremdsprachen, aber auch aus Mathematik und den Naturwissenschaften zurück. Unverzichtbar sind ebenso Grundlagen der deutschen Sprache wie Textverständnis und Ausdrucksfähigkeit. Daher gehören der kollegiale Austausch und soweit möglich Absprachen und gemeinsame Projekte über die Fächer hinweg zu unserer Schulkultur.
Besonders intensive Kooperation wird mit dem Fach Evangelische Religionslehre gepflegt, reger Austausch besteht auch mit den Kollegen des Faches Ethik.
Im Religionsunterricht geht es um Information über den Glauben, Reflexion des Glaubens und Kompetenzen im Umgang mit dem eigenen Glauben und dem Glauben anderer. Er kann jedoch weder die religiöse Erziehung im Elternhaus, noch die Teilnahme am Leben einer lebendigen Pfarrgemeinde oder kirchliche Jugendarbeit ersetzen.
Der Katholische Religionsunterricht ist offen für Informationen, Angebote, Anregungen und Materialien von verschiedensten Institutionen aus Kirche und Gesellschaft, die er im Rahmen seiner Möglichkeiten in Verantwortung verwendet.