Ich denke, ich spreche für alle von uns, wenn ich sage, Indien war geil. Niemand von uns 20 deutschen Schülern hat je zuvor nur etwas Ähnliches erlebt, was wir in diesen drei Wochen erleben durften.
Für bestimmt fünf aus unserer Gruppe war das ihr erster Flug überhaupt und dann direkt 19 Stunden. Aber wir kommen alle mehr oder weniger übermüdet am Flughafen in Bangalore, um drei Uhr nachts, an und werden herzlichst von unseren Gastfamilien begrüßt und fallen unseren, seit drei Monaten nicht gesehenen, Austauschpartnern in die Arme. Und schon auf unserer ersten Fahrt zu unserem neuen Zuhause sind die Straßen- und Verkehrsunterschiede unübersehbar mit all den Kühen und Tuktuks und 0,0 Verkehrsregeln, was da sogar noch harmlos war…
Die ersten drei Tage haben wir alle mit unseren Gastfamilien verbracht, haben sie etwas besser kennengelernt und kleine Trips rund um Bangalore unternommen. Wir wurden alle total schnell und lieb in die Familie aufgenommen und ich, für meinen Teil, habe mich unendlich wohl gefühlt. Direkt an meinem zweiten Tag gab es in meinem Appartement das sogenannte Dhandia-Fest, an dem mir verschiedene indische Tänze gezeigt wurden. Ich habe mich zwar absolut blamiert, hatte aber selten so viel Spaß beim Tanzen.[...] Weiterlesen